Online-Medien sind gefüllt mit Berichten über den gegründeten Fork Nextcloud, nachdem es unter den Chefs von Owncloud zu Scherereien gekommen sei. Für die Admins dieser Welt stellt sich die Frage, soll man auf Nextcloud migrieren?
Kurze Antwort lautet: Ja.
Die ausführliche Antwort lautet: Mache dir ein Bild von der Situation und entscheide selbst.
Vorteile von Nextcloud
Frank Karlitschek war Gründer von Owncloud und bis zuletzt CTO der Originalversion, heute ist er Gründer des Forks Nextcloud. Um sich ein Bild zu machen was bei Owncloud schief gelaufen ist und was mit Nextcloud besser werden soll, dazu gibt Frank Karlitschek im Podcast mit Radio Tux eine Antwort.
Er versucht zwar möglichst wenig Interna offenzulegen – das führt unweigerlich zu mehr Streit – jedoch erwähnt er im Podcast wichtige Dinge die Nextcloud besser machen wird:
- Die Lizenz ist deutlicher Open Source. Bei Owncloud war die Lizenz für Contributoren nie ganz klar, was die Arbeit der Community zurückgehalten hat.
- Die Community schlägt sich offensichtlich auf die Seite von Nextcloud. Auch das ist ein Resultat der besseren Lage zur Lizenz für freie Programmierer.
- Nextcloud unterliegt nicht mehr dem überdurchschnittlich gewinnorientierten Finanzierungsmodell wie Owncloud in den USA es war. (Mehr dazu im Podcast)
- Dem Update-Mechanismus soll mehr Beachtung geschenkt werden.
Dies und weitere Veränderungen erklärt Frank Karlitschek ab 1h 05min im Gespräch mit Podcaster Ingo Ebel. Quelle: radiotux.de/Sendung-Juni-2016
Von Owncloud zu Nextcloud – wie?
Die Migration einer bestehenden Owncloud-Plattform zu Nextcloud ist dieser Tage noch denkbar einfach: Man kopiert einfach das entpackte Nextcloud-Archiv nextcloud-9.0.53.tar.bz2 über die bestehende Owncloud-Installation und ruft daraufhin den Login auf. Man wird aufgefordert das Upgrade durchzuführen. Ich habs selbst ausprobiert und es hat probemlos geklappt – wobei anzumerken ist, ich hatte bereits eine neuere Owncloud v9 im Einsatz. Wie das geht, habe ich vor wenigen Wochen berichtet.
Leider kenne ich nicht das korrekte Vorgehen bei Installation & Upgrade mit einem apt Repository. Es scheint jedoch logisch, einfach das neue Nextcloud-Repo dranzuhängen und drüberinstallieren lassen. Backup nicht vergessen 😉
Bis heute verändert Nextcloud nicht all zu viel gegenüber Owncloud, die meisten Änderungen beziehen sich auf das Re-Branding. Optisch schlägt Nextcloud einen helleren Pfad ein, lässt sich aber neuerdings verändern.
Nextcloud hat das Komfort-Feature, der eigenen Cloud ein eigenes Branding zu verleihen, aus der kostenpflichtigen Owncloud entnommen und in Nextcloud kostenlos integriert.
In den Einstellungen zu Nextcloud verändert werden können die Farben, das Logo und der Slogan. Das Hellblau ist lediglich die neue Standardfarbe.
37 Kommentare
Dennis · 7. August 2016 um 15:33
Schöner Beitrag. Ich habe schon vor mehreren Wochen genau aus diesen Gründen migriert. Das Umstellen war nicht aufwendiger als ein einfaches Update auf eine neue Version von Owncloud und ich bereue den Schritt keineswegs. Zudem kommt es mir so vor, als wenn Nextcloud ein klein wenig schneller lädt auf meinem Banana-Pi. Da zählt jede Millisekunde. 😉
MM · 7. August 2016 um 19:54
Wie sieht es denn mit addons aus? Sind die per default kompatibel, oder werden die noch nicht unterstützt?
Schroeffu · 8. August 2016 um 11:33
Ja, die Plugins funktionieren unter Nextcloud (derzeit) genauso. Als Beispiel die „Calendar“ App (und viel mehr) kann mit einem einzigen Klick im Admin-GUI installiert werden.
Was die Zukunft bringt wird sich noch zeigen müssen. Ich gehe davon aus, die App-Unterstützung der Community wird Nextcloud besser bekommen als Owncloud, wegen der besseren Lizenzbestimmungen.
A.Birndt · 23. August 2016 um 08:46
Ich habe jetzt am WE mal eine Testinstallation von Nextcloud vorgenommen. Hat prima funktioniert. Gerade das LDAP Modul (Plugin) gefällt mir extrem gut. Habe einen eigenen LDAP-Server um meine User zu verwalten. Im LDAP-Plugin funktioniert nun auch die Auswahl der Gruppen, die zum Login berechtigt sind sehr gut. Es macht halt keinen Spaß für WordPress, *Cloud, usw. alle User einzeln zu verwalten. Da bietet sich ein LDAP Server an und macht vieles leichter!
Ansonsten gefällt mir Nextcloud sehr gut.
Weithin das größte Problem war halt der Update-Mechanismus. Da sollte sich dringend was tun. Ich hoffe sehr, dass dieses Thema schleunigst angegangen wird…
Cu, Axel
Schroeffu · 25. August 2016 um 20:03
Hallo Axel,
wie hast du den LDAP aufgebaut, OpenLDAP? Welches GUI, falls überhaupt? Ich habe privat noch nie einen LDAP eingerichtet :o) Ist er auch zuständig für Applikationen im Internet?
Ich überlege mir nämlich auch, alles via LDAP-Logins verfügbar zu machen. In meinem Fall wäre das vorerst WordPress, Postfix/Dovecot, Owncloud, DokuWiki. Mit Option auf noch mehr und dem Ziel, das kollaborative Arbeiten bei privaten Projekten zu ermöglichen/optimieren.
Würde mich interessieren wie du das aufgesetzt hast =)
Axel Birndt · 25. August 2016 um 20:09
Hallo David,
jo, genau „OpenLDAP“. Funktioniert prima. Als GUI habe ich phpmyldap, und LAM (LDAP Account Manager) in Benutzung. Ich benutze den LDAP für alle meine User:
Wordpress (3 Instanzen als Network-Installation, mit ca. 8 einzelnen Domains(Subdomains), Owncloud, Nextcloud, Photoalbum usw.
Ich versuche möglichst für alles den LDAP zu nutzen, allerdings ist der Server nicht direkt aus dem Internet erreichbar.
Es ist einfach toll, wenn Du jeden User nur 1x pflegen musst.
Hast Du meine Mailadresse noch? Schreib mir mal ne Mail mit Deiner Handynummer.
Gruß Axel
Dennis · 25. August 2016 um 20:10
Kann mich mal kurz jemand aufklären, wie sich das mit LDAP und Owncloud bzw. Nextcloud verhält? Dient das nur dem Login oder kann ich damit auch die Rechte der Nutzer verwalten? Also quasi Nutzer und Gruppen des Dateisystems anwenden, anstatt die der Cloud, so dass nicht alles unter dem Nutzer www-data läuft?
Axel Birndt · 25. August 2016 um 20:16
Hallo Dennis,
es gibt in (Own|Next)Cloud ein LDAP-Plugin. Damit kann sich jeder berechtigte User in der Cloud-Instanz anmelden (siehe dazu die Konfiguration des LDAP-Plugins). Du kannst außerdem die Userquota für die Cloud im LDAP verwalten und natürlich die Credentials.
Was meines Wissens nicht geht, ist die Möglichkeit, die LDAP Gruppen für Berechtigungen zu nutzen. Zumindest nicht direkt. Wie oben jedoch schon geschrieben, ist es allein schon super, wenn ich die Benutzer nur 1x pflegen muss und ich die Gruppen für meine Webseiten zentral pflegen kann. Da lohnt sich selbst für meine <60 User die Pflege eines LDAP-Servers.
Dennis · 25. August 2016 um 20:25
Danke für die Antwort.
Ich hatte gehofft, dass ich damit z.B. mein Home-Verzeichnis auf dem Server direkt in Nextcloud einbinden kann, ohne etwas an den Nutzerrechten verändern zu müssen. Aber so wird das leider nichts. Schade.
Ich werde es wohl rein aus Neugier trotzdem irgendwann ausprobieren. 🙂
Axel Birndt · 25. August 2016 um 20:40
Leider kann ich auf Deinen letzten Kommentar nicht mehr antworten, daher hier:
https://docs.nextcloud.com/server/9/admin_manual/issues/general_troubleshooting.html
Guck mal hier:
Zitat: „If you need to directly upload files from the same server please use a WebDAV command line client like cadaver to upload files to the WebDAV interface at:
https://example.com/nextcloud/remote.php/dav“
Evtl. lässt sich das auch scripten?
Oder hier: http://sabre.io/dav/clients/davfs/
oder hier: https://doc.owncloud.org/desktop/2.2/advancedusage.html#index-3
Vielleicht hilft Dir das weiter.
PS: Ansonsten gern auch über meine Webseite per Mail
Schroeffu · 25. August 2016 um 21:30
@Dennis das sind eigentlich unterschiedliche Dinge, LDAP steht i.d.R. für persönliche Accounts innerhalb Applikationen, was du meinst (vermutlich) sind die einmaligen Linux-Systemuser www-data/nogroup etc. Das sind keine persönlichen Accounts und daher eigentlich nicht für LDAP gedacht.
Direkt ein Linux-Systemverzeichnis von einem beliebigen Linux-Ornder/User in Nextcloud freigeben ist nicht möglich.
Dennis · 28. August 2016 um 19:06
Darum ging es mir ja, um die Nutzer- und Rechteverwaltung vom System auch in Nextcloud nutzen zu können. Aber das scheint definitiv nicht möglich zu sein, da alles über einen speziellen Nutzer (bei Debian und Ubuntu) www-data läuft. Ich hatte die Hoffnung, dass ich in Bezug auf LDAP etwas nicht richtig verstanden habe und deswegen nachgefragt. So ist es nicht ohne weiteres möglich, z.B. meinen Dokumente-Ordner mit Nextcloud über mehrere Rechner zu teilen.
Michael · 12. Dezember 2016 um 20:57
Zum Thema „eigene Ordner via Cloud freigeben“: Die App „externer Speicher“ funktioniert in meiner owncloud gut, man muss die Möglichkeit des Teilens aber extra aktivieren.
A.Birndt · 25. August 2016 um 07:55
Ich habe mir jetzt auch noch einmal das OwnCloud LDAP Schema (https://github.com/valerytschopp/owncloud-ldap-schema) in meinen LDAP Server geladen, um die Quota für die User darüber verwalten zu können. Das funktioniert auch prima.
Plastikschnitzer · 18. September 2016 um 12:36
Eine Anmerkung zur Mail app in NC/OC und accounts für andere user anlegen:
1. Mail Account im eigenen Account anlegen
2. NC/OC Datenbank öffnen
3. Tabelle oc_mail_accounts spalte „user_id“ die user_id auf den Ziel-Nutzer, der das Postfach nutzen soll, ändern.
4. Fertig!
Ralf · 18. Oktober 2016 um 21:22
Hab im Test Owncloud 8 gegen Nextcloud 10.
Was mich an Nextcloud stört ist, dass ich im Gegensatz zu Owncloud 8 keine Änderungen direkt auf dem Server machen kann – was ich bräuchte. Die Änderungen werden nicht weitergereicht – schade. Vielleicht gibt es dafür aber auch irgendienen Grund, den ich noch nicht kenne.
Schroeffu · 18. Oktober 2016 um 23:00
Hallo Ralf, welche Änderungen genau meinst du denn?
Ralf · 19. Oktober 2016 um 09:25
Nach langem suchen und finden hab ich einen Schalter gefunden in der config.php:
‚filesystem_check_changes‘ => 1,
Das bewirkt, dass du Änderungen direkt im data Verzeichnis machen kannst und diese dann propagiert werden.
Somit steht dem Umstieg vermutlich nichts mehr im Wege.
Axel Birndt · 19. Oktober 2016 um 11:05
Es gibt auch einen Befehl mit dem occ Tool, wo Du nach neuen Dateien suchen kannst.
Frank Sundermann · 2. Dezember 2016 um 13:21
Ein kleiner Tipp von mir: Unter https://ocloud.de kann man wunderbar beide Versionen kostenfrei testen oder auch langfristig kostenfrei nutzen und sich dann ggfs. leichter für eine der beiden Clouds entscheiden, ohne diese selbst installieren zu müssen.
Fischi · 15. Dezember 2016 um 12:23
Na ja das ist schon eine sehr vereinfachte View auf die Dinge – die ich so auch nicht teilen mag – die OwnCloud-Entwicklung ist ja auch keineswegs zusammengebrochen, wie viele anfänglich prophezeit haben. Im Gegenteil … Wir setzen professionell OwnCloud ein. Ca. 70 Nutzer inkl. LDAP-Anbindung. Allerdings beschränken wir uns auf File-Sharing/Sync, Calendar und Tasks. Nextcloud hat sicher eine sehr interessante und aktive Community, aber jenseits der anfänglichen Euphorie ist da auch sehr viel heiße Luft und – Glückwunsch – erfahrene Grafiker. Es sieht halt hübscher aus, keine Frage… Ein Großteil der Update-Anteile kommt aber bis heute von OwnCloud… Das Mehr an Funktionen ist überhaupt keine Qualitätsaussage … und die ganze Featurites (Video chat etc.), die man bei Nextcloud findet, lässt einem eher zweifeln. Wer Videochats machen möchte, wird aber im internationalen professionellem Umfeld leider all zu oft zum Quasi-Standard“ Skype gezwungen. Das kann man zu Recht doof finden, ist aber so… Dieser Featurezuwachs führt letztendlich zu einer immensen Aufsplittung der verfügbaren Entwicklungsressourcen über immer mehr Programmteile … ich denke nicht, dass das der Code-Qualität auf Dauer zuträglich sein wird. Wir haben jedenfalls beschlossen vorerst bei OwnCloud zu bleiben … Privat werkelt ebenfalls ein Owncloud auf einem Raspi bei mir zu Hause sehr, sehr zuverlässig.
abc · 17. Dezember 2016 um 00:03
Dem kann ich mich nur anschließen. Es scheint so, das NC sich mit aller Gewalt von oC unterscheiden will und blind irgend welche Features integriert die kein Mensch braucht. Dann noch das so langsam nervende „you are awesome“ gehabe des Marketing-Hampelmanns auf Twitter gibt der Professionalität den Rest.
Am Ende wird es höchst wahrscheinlich darauf hinaus laufen, dass NC das gleiche ist was das Iphone für die Apple-Jünger ist.
Schroeffu · 17. Dezember 2016 um 09:38
Hmm, so ganz unnütz fand ich die Features von Nextcloud 11 jetzt nicht, ganz im Gegenteil 🙂
– 2-Faktoren-Anmeldung
– Brute-Force Anmeldeschutz (wer öfters falsch anmeldet muss immer länger warten)
– Kerberos Unterstützung (Genial für SSO in Firmen, also Login ohne Passwort aufgrund des Windows Accounts)
– Volltextsuche, mit Solr (Konkurrent zu ElasticSearch)
Dieses VoIP-Feature mit Spread.ME habe ich noch nicht ausprobiert, das mag tatsächlich eher unnütz sein weil keine Chance gegen Skype for Business.
Ah, und kann man das Owncloud-Design inzwischen auch anpassen im Admin-Panel, also das Logo, Farben, Bild beim Login? Das war sowas von überfällig und war bei mir möglich, nachdem ich die erste Nextcloud Version installiert hatte 🙂
Fischi · 17. Dezember 2016 um 11:48
Von unnütz hatte ich nichts geschrieben… Nextcloud 11.0.0 wurde vor genau 4 Tagen released … 2 x Punkt.NULL … völlig albern – im produktiven Einsatz sollte man die erwähnten Features nicht vor einer 11.2.1 sehen … es sei denn man raucht zu viel irres Zeugs und/oder hat Spaß am Desaster … trägt Farbe und Logotausch irgendwie zur Stabilität bei? (das ging aber auch schon bei OC – wenn man wollte).. BruteForce lässt sich auch mit fail2ban abfangen … darauf verlass ich mich im Zweifelsfall dann doch eher
abc · 17. Dezember 2016 um 19:37
> Von unnütz hatte ich nichts geschrieben…
Das war auf mein Comment bezogen 🙂
abc · 17. Dezember 2016 um 19:36
Mhh:
– 2-Faktoren-Anmeldung
–> Ok, das macht Sinn
– Brute-Force Anmeldeschutz (wer öfters falsch anmeldet muss immer länger warten)
–> Das hat nicht auf PHP Level zu suchen sondern sollte mit dem erwähnten fail2ban durchgeführt werden
– Kerberos Unterstützung
–> Das hat größtenteils nichts im Core zu Suchen, fallst das als App implementiert wurde O.K.
– Volltextsuche, mit Solr (Konkurrent zu ElasticSearch)
–> Das hat größtenteils nichts im Core zu Suchen, fallst das als App implementiert wurde O.K.
Fischi · 17. Dezember 2016 um 11:50
ach und „Login ohne Passwort aufgrund des Windows Accounts“ … bin ich froh in einer zu 995 freien Windows-Umgebung tätig sein zu dürfen 😉
Fischi · 17. Dezember 2016 um 11:54
99% 😉
Christian · 23. Januar 2017 um 16:28
Vor kurzem konnte ich OC 8 und 9 ausprobieren und obwohl ich kein Poweruser bin, sind mir viele Verbesserungen gegenüber der Version 7 (die ich selber noch im Einsatz habe) aufgefallen. Das hat natürlich mein Interesse geweckt 🙂
Vor dem geplanten Upgrade habe ich mir dann zusätzlich noch NC 11 angeschaut; der erste Eindruck war gut bis sehr gut, aber leider habe ich es trotz mehrerer Abende Einsatz nicht geschafft, NC 11 sauber zum Laufen zu bringen. Die Android-App stürzte reproduzierbar ab, das Web-Userinterface hat sich beim ersten Aufruf regelmäßig den Wolf geladen, etc.
Letztendlich habe ich dann doch wieder OwnCloud (v9) installiert.
Mir ist bewußt, dass ein shared hosting nicht als optimale Umgebung für NC oder OC anzusehen ist, aber auf dem gleichen Paket läuft OC 9 zur Zeit besser als NC 11 …
Ralf · 24. Januar 2017 um 19:47
Hmmm komisch. Also ich hab NC11 mit 41G, 17k Dateien und 1,5k Verzeichnissen ebenfalls auf einer Shared Hosting (php 7.1) Umgebung. Läuft finde ich persönlich besser als OC 8. Die Mobile Apps hab ich aber noch nicht ausprobiert…
Das Webinterface funktioniert eigentlich tadellos – bzw. konnte noch keine Mängel feststellen.
Fischi · 24. Januar 2017 um 19:54
NC11 mit OC 8 zu vergleichen ist auch nicht wirklich sachlich, oder?
Ralf · 24. Januar 2017 um 20:57
Ich habe nur gesagt, rein sachlich, dass ich NC11 gut am Start habe und bisher keine Probleme mit dem Webfrontent feststellen konnte. Das war die Hauptinformation. War da was falsch dran?
nextcloud no go · 20. März 2018 um 04:04
Ich empfehle keins von beiden, wenn mann vom Server-einrichtung keine Anhnung hat. Alle beide sind nicht wie wordpress oder joomla. Sie stecken noch in den Kinderschuhen, da sie oft bei der Installation scheitern. Ich habe viele Male wordpress und joomla auf vielen Servern installiert – zu 99% keine Probleme. Für own- oder nextcloud habe ich min. 4 Anläufe gebraucht und am Ende mit Fehlermeldungen, die zusätlich gelöst werden müssten. Also finger weg davon, wenn man keinen eigenen Server hat bzw. von Server-Konfiguration nicht viel versteht.
Schroeffu · 8. April 2018 um 07:14
Leider gibt es m.E. kaum eine Alternative, die OpenSource ist und zu gebrauchen, wenn denn installiert. Im Grunde hast du aber recht was die Fehleranfälligkeit an geht, Own-/Nextcloud spucken bei Installation und Upgrade generell viele Probleme hervor, die man so bei WordPress/Joomla nicht kennt. Es ist zwar deutlich besser geworden, dennoch machen Upgrades regelmäßig Probleme. Der Upgrade-Assistent oder ./occ mag inzwischen problemlos durchlaufen, aber danach zeigen sich die Problemchen eben doch… Besonders, wenn ein LDAP für den Login im Einsatz ist.
Fabio Stiebeler · 21. Januar 2021 um 10:42
Ich nutze Nextcloud anstatt OwnCloud, da es besser und schneller funktioniert. Ich nutze als Cloud-Dienst wolkesicher.de da es einen hohen Datenschutz hat.
Ableton live synchronisieren mit Owncloud / Nextcloud als Dropbox Alternative | D:Nero - Electronic Music · 23. Oktober 2016 um 12:35
[…] Owncloud ist ganz einfach gesagt Dein eigenes, privates Dropbox. Nextcloud ist eine Abspaltung von Owncloud, die von einem ehemaligen Owncloud Mitarbeiter vor etwa 4 Monaten gegründet wurde. Aktuell sind beide Systeme nahezu identisch. Welches sich durchsetzen wird, wird sich zeigen. Eine kurze Netzrecherche zeigt, dass Nextcloud die Nase vorn haben könnte. […]
ownCloud oder Nextcloud? – hangup.de · 22. November 2016 um 09:56
[…] geht mir einfach darum, dass wenn ich beispielsweise in diesem Artikel lese, dass die Entscheidung ja leicht ist, da Nextcloud eindeutigere Lizenzmodelle und mehr […]